Physiotherapie für Tiere

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Was macht ein Tierphysiotherapeut?

Der Besuch in der Praxis für Tierphysiotherapie

Mit Physiotherapie für Tiere kann man genauso viel erreichen, wie mit der typischen Krankengymnastik für Menschen. Wenn der Rücken eines Pferdes verspannt ist oder der Schäferhund nicht mehr auftreten kann, sollte der Experte zugezogen werden.

Das kann ein Tierarzt sein, oder eben ein spezieller Tierphysiotherapeut. Idealerweise hilft er dem Vierbeiner dabei, seine gewohnte Beweglichkeit wiederherzustellen oder diese zu erhalten.

Beim Durchbewegen der einzelnen Gliedmaßen erkennt ein Experte für Tierphysiotherapie schnell, wie es um das Tier steht. Spezielle Maßnahmen, Übungen und Aufklärungsarbeit (beim Halter) können dabei helfen, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. Im Bestfall zeigt dir der Profi einige Handgriffe, damit du deinem Freund selbst weiterhelfen kannst.

Warum Physiotherapie für Tiere?

Gründe für Tierphysiotherapie

Eine schwere Operation führt häufig zu Einschränkungen des Bewegungsapparates, wodurch der Profi unverzichtbar wird. Auch das Alter spielt hinsichtlich der Gelenkabnutzung eine große Rolle und macht den Besuch eines Tierphysiotherapeuten unumgänglich.

Wenn Pferd, Hund oder Katze hinken, bestimmte Bewegungen vermeiden oder altersbedingte Schmerzen durchleiden, gilt es, die Blockaden aufzuspüren. Je nach Problemlage kann an der Balance gearbeitet werden, oder es werden Massagetechniken angewendet. Da du dich als Laie nicht unbedingt mit der Physiologie des Tieres auskennst, hilft dir der Tierphysiotherapeut dabei.

Medizinische Wunder sind gerade bei alten Tieren selten zu erwarten, dennoch kannst du deinen Freund durch gezielte Übungen unterstützen und zumindest eine Linderung erreichen. Zudem stärkst du die Bindung enorm, indem du deinen Liebling richtig berührst.

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Der mobile Tierphysiotherapeut

Immer auf Achse

Sobald ein Tier, ob Hund oder Pferd, nicht mehr richtig gehen kann, wird es schwierig es in eine Praxis zu bringen. Während man eine Katze noch eher transportieren kann, wird es bei größeren Exemplaren schwer. Für diese Fälle kommen Tierphysiotherapeuten gerne zum Hausbesuch, was Patient und Halter entlastet.

Ein mobiler Physiotherapeut für Tiere kommt dahin, wo sich der Betroffene aufhält. Der unverzichtbare Profi für Muskeln und Gelenke weiß die Lage vor Ort einzuschätzen und zeigt dir den richtigen Umgang mit Blockaden und Co.

Jedes Tier reagiert individuell und muss für sich betrachtet werden. Manuelle Therapie, Lymphdrainage und mehr können helfen, eine Verbesserung oder gar Heilung zu erlangen. Wende dich noch heute an den Profi!

Häufig gestellte Fragen

Was kostet Tierphysiotherapie?

Wenn der tierische Begleiter lahmt und sich mit Schmerzen herumschlägt, bleibt die Befundaufnahme durch den professionellen Tierphysiotherapeuten nicht aus. In einem Erstgespräch wird der Ist-Zustand ermittelt, mögliche Ursachen gefunden. Bis zu 90 Minuten kann das Prozedere andauern, wofür du bis zu 80 Euro kalkulieren solltest. Folgebehandlungen dauern dann nicht mehr so lange und kosten zwischen 30 und 50 Euro pro Sitzung. Die exakten Preise orientieren sich auch an der Größe des Patienten.

Wo arbeiten Tierphysiotherapeuten?

Ein Physiotherapeut für Tiere arbeitet in eigenen Praxisräumen, die für Halter und Tier leicht zugänglich sein sollten. Oftmals bietet es sich an, das Tier vor Ort zu besuchen und zu behandeln, weshalb viele Dienstleister auf die eigene Praxis verzichten. Sie kommen gerne zum Hausbesuch, weil eine lange Anreise für einen Patienten mit Bewegungseinschränkung sowieso zu beschwerlich ist. Tier und Halter profitieren gleichermaßen!

Was ist der Unterschied zwischen Tierphysiotherapie und Osteopathie und Chiropraktiker?

Fakt ist, jeder dieser Profis versucht mit Hilfe spezieller Praktiken Funktionsstörungen zu lösen. Ein Chiropraktiker hat sich auf die Funktion der Wirbelsäule spezialisiert, also auf einen Teilbereich, während der Osteopath den gesamten Körper näher betrachtet. Alle Experten arbeiten mit ihren Händen, um Linderung oder Heilung zu erzielen. Ziel ist bei allen die Verbesserung des Ist-Zustandes, wobei die Berufsbezeichnungen nicht alle geschützt sind.

Was ist der Unterschied zwischen Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeut?

Der wohl größte Unterschied liegt in der Ausbildung. Ein Tierheilpraktiker lernt bis zu drei Jahre, je nach Aufbau des Unterrichts. Er erlangt fundierte Kenntnisse in Bereichen wie Biologie, Naturheilkunde mit einigen praktischen Elementen. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten für Tiere kann auch bis zu 24 Monaten dauern, je nach Anbieter. Hier spezialisiert man sich sehr auf Diagnose und Behandlung von Störungen des Skelett-, Muskel- und Nervensystems. Der Heilpraktiker für Tiere erscheint umfassender, weshalb Interessierte auch beide Weiterbildungen absolvieren.

Du hast weitere Fragen? Dann kontaktiere uns gerne!

Wie finde ich einen guten Tierphysiotherapeuten?

So findest du einen guten Physiotherapeuten

Von der Massage bis hin zur Rehabilitation nach einer OP: Oftmals macht die Unterstützung eines professionellen Tierphysiotherapeuten Sinn. Doch woran erkennt man einen guten Tierphysiotherapeuten? Bei der Auswahl des perfekten Physiotherapeuten für Tiere solltest du auf einige Faktoren achten, damit die Behandlung wirklich greift und es deinem Tier schon bald besser geht. Auf diese Weise findest du gezielt den perfekten Physiotherapeuten für dein Tier!

Ausbildung und Hintergrund: Genauer hinsehen lohnt sich

Da die Berufsbeschreibung „Tierphysiotherapeut“ noch nicht geschützt ist, kann sich prinzipiell jeder so nennen, ohne tatsächlich eine entsprechende Ausbildung genossen zu haben. Es ist daher sinnvoll, sich vorher zu erkundigen, wie der Ausbildungshintergrund des Therapeuten aussieht. 

Kann er keine nachvollziehbare Ausbildung nachweisen, solltest du dich weiter umsehen. Denn auch eine falsch oder laienhaft angewendete Physiotherapie kann deinem Tier im schlimmsten Fall schaden.

Nur wer sich wohlfühlt, kann gesund werden

Es ist wie beim Menschen auch: Fühlen wir uns nicht gut aufgehoben und unwohl, tun wir uns bei Ärzten schwer. Tiere, insbesondere Hunde und Katzen, ticken hier sogar noch instinktiver und können sich nicht selbst beschwichtigen, indem sie sich wie der Mensch daran erinnern, dass dieser Therapeut nun mal fachlich gut für sie ist. 

Hier ist es deshalb wichtig, dass dein Tier gut mit dem Therapeuten zurechtkommt. Entspannt es sich nicht, kann der Tierphysiotherapeut seine Arbeit womöglich nicht zufriedenstellend machen. Achte daher darauf, wie dein Tier reagiert und vor allem darauf, wie der Tierphysiotherapeut mit deinem tierischen Freund umgeht.

Pures Abfertigen oder Bemühen um ein Gesamtbild und die ideale Behandlung?

Generell solltest du nicht den Eindruck haben, dass der Physiotherapeut dein Tier schlichtweg abfertigt. Das bedeutet: Idealerweise schon bei der ersten Kontaktaufnahme oder dem ersten Termin sollte sich der Physiotherapeut für Tiere ein Gesamtbild machen: 

Erst dann, wenn der Physiotherapeut für Tiere möglichst weitreichend informiert ist, kann er dir und deinem Tier effektiv weiterhelfen und die beste Therapiemöglichkeit wählen.

Man kennt sich: Frag deinen Tierarzt nach Empfehlungen

In der Regel kennen sich die Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten in einer Region. Es lohnt sich daher, den Tierarzt deines Vertrauens um eine Empfehlung zu bitten. 

Nicht selten haben Tierärzte zusätzlich zu ihrem Studium der Tiermedizin Weiterbildungen in der Physiotherapie absolviert. Gegebenenfalls kannst du dir die Suche nach einem separaten Tierphysiotherapeuten also sogar sparen.

Wissenswertes aus dem Ratgeber

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